Mietendemo verschoben - kreative Aktionen am 28.03.

Die Mieten steigen immer weiter, insbesondere große Konzerne wie Vonovia oder Deutsche Wohnen machen Millionenprofite. Generell richtet sich die Stadtentwicklung hier in erster Linie nach den kommerziellen Interessen der großen Konzerne, nicht nach den Bedürfnissen der Menschen.
Unsere Städte und Gemeinden sollen jedoch nicht für Spekulanten und Investoren attraktiv sein, sondern für die Menschen die dort leben. Es gibt bisher zahlreiche Initiativen, die sich für Verbesserungen einsetzen - für die Rechte der MieterInnen, für die Enteignung der großen Immobilienkonzerne oder für verschiedene Projekte, die das Leben und Wohnen der Menschen verbessern. Wir brauchen jedoch auch eine umfassende Perspektive, in der das Wohnen und alle anderen gesellschaftlichen Bereiche, nicht länger nach Kapitalinteressen ausgerichtet sind.

Die für den 28. März geplante Demo wurde aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Das Bündnis rief jedoch zu gemeinsamen, aber risikolosen Aktionen am 28. März auf, um zu zeigen, dass die Wohnungsfrage heute wichtiger ist denn je: Wohnen für Menschen, statt für Profite!

Bilder vom 28.03. auf der Bündniswebseite | Artikel zum Thema in unserer Zeitung zur Kommunalpolitik

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