Rund 1000 Menschen haben am 07. Dezember in Stuttgart für eine Welt demonstriert, in der niemand mehr fliehen muss. Für den Reichtum Weniger wird im herrschenden kapitalistischen System die Zerstörung der Lebensgrundlagen für Millionen Menschen in Kauf genommen: Kriege und Waffenexporte, eine imperialistische Wirtschafts- und Außenpolitik, sowie die Zerstörung der Natur sind allgegenwärtig. Die Menschen, die deswegen versuchen in den Ländern eine neue Existenz aufzubauen, in denen sie eine lebenswerte Zukunft für möglich halten, oder zumindest zeitweise dem Elend zu entkommen, werden dort vielfach diskriminiert und sind von rassistischen Angriffen oder der Abschiebung bedroht, sofern sie nicht schon beim Versuch, überhaupt dort hin zu gelangen, sterben oder in Lagern mit unvorstellbaren Bedingungen landen.
In Reden und mit Parolen und Transparenten, wurden auf der Demonstration diese Zustände, mit verschiedenen Schwerpunkten, thematisiert und zu Protest, Widerstand und dem Eintreten für Alternativen aufgerufen.
Bilder & Bericht: Bündniswebseite