Tausende bei IG Metall Kundgebung in Stuttgart

Als Reaktion auf den angekündigten Stellenabbau im Transformationskontext - bei WMF, Bosch, etc. - hat die IG Metall am Freitag, den 22. November eine Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz veranstaltet, an der sich mehrere tausend Beschäftige beteiligten.
In der Metall- und Elektroindustrie spitzen sich derzeit die Verhältnisse zu. Vor allem in der Automobil-Industrie, bei deren Zulieferern und im Werkzeugmaschinenbau gibt es Schwierigkeiten, die von den Kapitalisten auf Kosten der Belegschaften "gelöst" werden sollen.
Auch wenn die Orientierung der IG Metall viel zu zögerlich ist, sie weiter auf Sozialpartnerschaft setzt und die Interessen des Kapitals nicht in Frage stellt, ist es richtig jetzt aktiv zu werden. Mittelfristige Forderungen, etwa für eine Reduzierung der Arbeitszeit auf 30 Stunden, müssen ebenso in die jetzigen und zukünftigen Protestaktionen einfließen wie eine grundsätzliche antikapitalistische Stoßrichtung. Die Kundgebung sollte daher nur als ein zaghafter Beginn notwendiger Kämpfe, gegen die Angriffe des Kapitals und für eine Offensive der Beschäftigten, verstanden werden.

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