Tausende beim Ostermarsch in Stuttgart

Mehrere Tausend Menschen gingen beim Ostermarsch in Stuttgart für Frieden auf die Straße. Unter anderem beteiligten sich neben verschiedenen Friedengruppen auch GewerkschafterInnen von DGB, verdi und IGM. Auf verschiedenen Transparenten und mit Sprechchören wurde die Ablehnung von Militarismus und Aufrüstung zum Ausdruck gebracht. Bei den Kundgebungen wurden weitere Waffenlieferungen in die Ukraine abgelehnt und Friedensverhandlungen eingefordert. Auch die Kriegsführung Israels mit Zehntausenden zivilen Opfern unter der unschuldigen palästinensischen Bevölkerung wurde verurteilt. Genauso wurde dem Aufrüstungskurs der Bundesregierung und dem damit verbundenen Sozialabbau eine klare Absage erteilt. Auch die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft und die mediale Gleichschaltung wurden scharf kritisiert. Bundeswehr und Zivilschutzübungen hätten in unseren Schulen nichts zu suchen. Statt „kriegstüchtig“ müssten wir „friedenstüchtig“ werden. Das gegen Russland gerichtete NATO-Manöver Steadfast Defender und die drohende Stationierung der US-Hyperschallwaffe „Dark Eagle“ als Enthauptungswaffe wurden als destabilisierend und den Kriegskurs weiter verschärfend verurteilt. Außerdem wurde erneut die Schließung der US-Kommandozentralen EUCOM und AFRICOM in Stuttgart eingefordert.

Bilder vom Ostermarsch 2024 in Stuttgart

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